Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten


Aussichtsturm Altberg
Anfangs 2007 wurde eine alte Idee wieder zum Leben erweckt, einen hölzernen Aussichtsturm auf dem Altberg zu errichten. Nachdem die Standortgemeinde Dänikon wie auch die Wirtin der Waldschenke Altberg, Gaby Hintermann, dieses Vorhaben unterstützten, wurde ein Baugesuch eingereicht, welches Mitte 2009 vom Kanton bewilligt wurde.
Am 9. April 2010 erfolgte der Spatenstich und bereits am 10. Juli 2010 konnte der Turm mit einem festlichen Anlass eröffnet werden.
Der Turm besteht aus einer spannenden Lärchenholzkonstruktion mit Stahlelementen kombiniert und ist insgesamt 34.4 Meter hoch. Auf der Plattform auf 661 M.ü.M. geniesst man einen wunderbaren Rundblick in die Alpen, das Limmattal, die Flughafenregion, zur Lägern hinüber und hinunter ins Furttal.
Initiant und Erbauer des Aussichtsturms ist der «Verein Aussichtsturm Altberg» mit Unterstützung vieler privater Spender.
Weitere Infos:


Planetenweg zum Burghorn
Der Planetenweg Lägern beginnt beim Parkplatz Linden an der Strasse Boppelsen-Regensberg. Mitten im Parkplatz thront die riesige 4.1 Tonnen schwere Sonne. Von hier aus führt der Planetenweg hinauf durch den Wald, vorbei an der Lägern-Hochwacht, bis hin zum Burghorn, dem höchsten Punkt des Lägerngrates.
Der Planetenweg Lägern ist ein Modell des Planetensystems im Massstab 1:1 Milliarde. Speziell an diesem Planetenweg ist, dass sich die Abstände zwischen den einzelnen Planeten nicht auf die Luftlinien sondern auf den effektiv durch die Besucher absolvierten Weg beziehen. So erhält man beim Spaziergang ein Gefühl für die riesigen Dimensionen unseres Sonnensystems.
Massgebende Kraft hinter der Realisierung des Planetenwegs war der Kiwanis-Club Regensberg- Dielsdorf.
Weitere Infos und Beschreibung der einzelnen Stationen:

Strohdachhaus Hüttikon
Eine besondere Sehenswürdigkeit Hüttikons ist das letzte im Kanton Zürich noch vorhandene Strohdachhaus, erbaut 1683/1684. Gewisse Details im Innern des Hauses, wie grau bemaltes Fachwerk oder die noch erhaltenen Ofenkacheln mit Reliefmuster, verraten einen gewissen Reichtum des Erbauers. Im Jahre 1823 erwarb die Gemeinde einen Hausteil, mit der Absicht, dort eine Schule einzurichten, wo dann auch bis 1874 unterrichtet wurde. Im Jahre 1940 erwarb der Kanton Zürich das Strohdachhaus, um es vor dem „Untergang“ zu retten. Während Jahrzehnten diente es ab 1942/43 als Jugendherberge.
[Quelle: Strohdachhaus Hüttikon]


Ruine Alt-Regensberg
Die Ruine der Stammburg der Freiherren von Regensberg steht auf einem Hügel über dem Weiler Altburg, nahe am Katzensee. Sichtbar sind konservierte Reste von Wohnturm, Ringmauer, Palas und weiteren Gebäuden. Bemerkenswert sind vor allem der innen völlig ausgemauerte Sockel des Turms aus dem 11. Jahrhundert und eine Zisterne mit Überlaufkanal. Alt-Regensberg wurde im 15. Jahrhundert aufgegeben.
[Quelle: Burgenwelt]
Weitere Infos zur Ruine Alt-Regensberg:

Burgruine Alt-Lägern
Die Ruine der Höhenburg befindet sich auf dem schmalen Grat der Lägern auf 866 m ü. M. westlich der so genannten „Hochwacht“.
Aufgrund der sichergestellten Kleinfunde muss die Burg Lägern – auch Hohen- oder Alt-Lägern genannt – im Zusammenhang mit der 1244 bis 1246 erfolgten Gründung des Städtchens Regensberg durch Freiherr Lütold V. als Sitz seiner dortigen Dienstmannen, der Ritter von Lägern, erbaut worden sein. Ebenfalls nach dem Fundbestand muss die Burg schon vor 1300 zerstört worden sein – möglicherweise in der so genannten «Regensberger Fehde» 1267 – worauf die Herren von Lägern völlig verarmten und ausstarben.
In den Jahren 1902–1904 fanden unter der Aufsicht der antiquarischen Gesellschaft Zürich umfangreiche Ausgrabungen statt, die aber aus Geldmangel nicht zu Ende geführt werden konnten. Die Umfassungsmauern beschreiben ein Rechteck von rund 67 m auf 20 m. Einige Innenmauern deuten auf Wohn- und Ökonomiebauten hin. Von einem Turm fehlen Überreste. Im Jahre 1982 wurden die zum Teil stark ausgebrochenen Mauern von der Gemeinde Boppelsen und dem Kanton Zürich instand gestellt.
[Quelle: wikipedia]


Skyguide Radar auf der Lägern
Sie ist zum markanten Wahrzeichen geworden und weitherum sichtbar – die Radarkugel auf der Lägern-Hochwacht. Der so genannte RADOM hat einen Durchmesser von 17,5 Metern. Unter der weissen Schutzhülle, welche als Wetterschutz dient, dreht der eigentliche Radar, welcher zur Überwachung des Flugverkehrs dient.
Erbaut wurde das Gebäude 1959. Die Radarkugel besteht aus etwa 120 Einzelelementen. 2018-19 musste die Hülle der Kugel ersetzt werden, da sie diverse Schäden aufwies. Die vormals schwarze Kugel erstrahlt nun ganz in weiss.
Skyguide nutzt diese weitreichende Sekundärradarstation, die auch als «en route»-Radarstation bezeichnet wird, zur zivilen und militärischen Flugsicherung. Skyguide ist die Flugsicherungsgesellschaft, die den Schweizer Luftraum und den angrenzenden Luftraum überwacht.
Im Jahr 2017 überwachte Skyguide pro Tag rund 3390 Flüge. Über das ganze Jahr gesehen entspricht dies 1'237'098 IFR-Flügen.

Ortskern Otelfingen
Otelfingen verfügt als einzige Gemeinde des Furttals über einen Dorfkern, der im kantonalen Inventar der schutzwürdigen Ortsbilder aufgeführt ist. Zahlreiche frühneuzeitliche Riegelhäuser zeugen von einer ehemals wohlhabenden Bauernsame. Neben der reformierten Kirche aus dem Jahr 1607 mit dem prägnanten Glockenhelm ist die untere Mühle das auffallendste Gebäude im Dorfkern. Der ehemalige Mahlraum dient heute als Kulturzentrum, das insbesondere klassische Konzerte beheimatet.
[Quelle: Wikipedia]